Fachbereich Physik
Der Bachelorstudiengang Physik in Hamburg
Seit dem Wintersemester 2007/08 wird an der die Universität Hamburg der Bachelorstudiengang Physik angeboten. Die Abschlüsse "Bachelor of Science" (B.Sc.) und "Master of Science" (M.Sc.) bieten einen inhaltlich vielfältigen und hervorragenden, international anerkannten Studienabschluss.
Bei Fragen | Das Studienbüro Physik und der Prüfungsausschuss Bachelor/Physik geben für alle Zulassungs- und Prüfungsfragen gern Auskunft. |
Zulassung zum Studium | Sie benötigen die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder einen vergleichbaren Abschluss. |
Begin des Studiums |
In Hamburg können Sie zum Wintersemester oder Sommersemester mit dem Studium beginnen. Der Ablauf des Studiums unterscheidet sich dadurch nur leicht, da alle Physik-Anfangsvorlesungen in jedem Semester angeboten werden (siehe unten). |
Studiendauer | Die Studiendauer beträgt im Regelfall 6 Semester. |
Mathematischer Vorkurs |
Wichtig für Erstsemester: Wir bieten Ihnen in den 2 Wochen vor dem Beginn des ersten Semesters einen mathematischen Vorkurs an für einen optimalen Start in die ersten Vorlesungen (z.B. Ableiten und Integrieren, Vektorrechnung einschließlich Kreuzprodukte). |
Orientierungseinheit (OE) | Von Studierenden für Studierende: Die OE in der ersten Woche zum Kennenlernen der Uni, des Studiums, der Leute und der Stadt. |
Der Studienverlauf in Kürze:
Physik I-III | Grundlagen der Physik in Vorlesungen und Übungen zur Experimentalphysik. In den ersten zwei Semestern wird dies ergänzt durch Vorlesungen zur Einführung in die Theoretische Physik. |
Physik IV-VI | Vertiefungen in den Themen der Forschungsschwerpunkte der Physik in Hamburg durch Vorlesungen und Übungen zur Experimentalphysik: Festkörperphysik, Kern und Teilchenphysik, Atom und Laserphysik. |
Mathematik I-IV für Physiker | Gehalten von Mathematikern, Einblick in die Struktur der Mathematik, einmal jährlich (siehe Sommer-Winter Studienplan). |
ABK | Allgemeine Berufsqualifizierende Kompetenzen: Hierzu gehören Computeranwendungen, Fremdsprachenkompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Präsentations- und Vortragstechniken, Sozialkompetenz und Teamfähigkeit. |
Wahlbereich | Das Ergänzungsfach kann aus dem gesammten Veranstaltungsangebot der Universität ohne jede Einschränkung des Fachgebiets gewählt werden. Die Studierenden sollen ihren Neigungen und Interessen folgen. Die Leistungspunktzahl kann durch eine Kombination verschiedener Module erreicht werden, die in einem sinnvollen Zusammenhang stehen müssen. Über die sinnvolle inhaltliche Kombination von Modulen entscheidet der Mentor (die Mentorin) im Einvernehmen mit dem/der Studierenden. |
Praktika | Die Physikalischen Praktika finden normalerweise in der vorlesungsfreien Zeit statt. |
Proseminar | Vorträge der Studierenden zu einem Forschungsthema. Die Voraussetzungen legt jeweils der Dozent fest. |
Mündliche
Prüfungen |
Die mündlichen Prüfungen in Experimentalphysik und Theoretischer Physik sind Pflichtmodule und für das 6. Fachsemester vorgesehen.
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Bachelorarbeit | In einer Forschungsgruppe. Bei experimentellen Arbeiten werden diese durchgeführt an modernen Messapparaturen, Dauer ca. 5 Monate, Ziel ist das Erlernen des wissenschaftlichen Arbeitens unter Anleitung. |