Fachbereich Physik
Geschichte des Fachbereichs Physik
© UHH/Toschek
Zeittafel
- 1613
- Einrichtung des Akademischen Gymnasiums im Johanneum mit einem Lehrstuhl für Mathematik und und Physik. In den Anfangsjahren wurde die theoretische Physik lediglich theoretisch gelehrt. Durch Schenkungen und Ankäufe physikalischer Geräte und Instrumente enstand allmählich das Physikalische Kabinett des Akademischen Gymnasiums.
- 1629–1657
- Joachim Jungius (1587–1657) ist Rektor des Akademischen Gymnasiums und Professor für Logik und Naturlehre.
- 1725–1770
- Johann Christian Wolf (1690–1770) ist Professor für Physik und Poesie.
- 1756–1800
- Johann Georg Büsch (1728–1800) ist Professor für Mathematik.
- 1825
- Fertigstellung des städtischen Observatoriums am Millerntor in den Hamburger Wallanlagen. Erster Direktor ist Johann Georg Repsold (1770–1830).
- 1833
- Die Hamburger Bürgerschaft beschließt am 31. Oktober die Sternwarte als Staatsinstitut zu übernehmen. Christian Karl Ludwig Rümker (1788–1862) wird als Direktor ernannt.
- 1838–1881
- Karl Bernhard Maximilian Wiebel (1808–1888) ist Professor für Physik, Chemie und Mathematik.
- 1857
- George Friedrich Wilhelm Rümker (1832–1900) übernimmt von seinem Vater die Leitung der Hamburger Sternwarte. Erst 1862 wird er offiziell zum Direktor ernannt.
- 21. Mai 1883
- Die Auflösung des Akademischen Gymnasiums wird per Gesetz beschlossen. Das Physikalische Kabinett wird zunächst nicht in ein selbstständiges Institut überführt, aber seine Sammlung bleibt erhalten.
- 1. Oktober 1885
- Gründung des Physikalischen Staatslaboratoriums nach einem Beschluss des Hamburgers Senats vom 18. Mai 1885. Es geht aus dem Physikalischen Kabinett hervor. Erster Direktor ist Carl August Voller (1842–1920). Aufgaben waren das öffentliche Vorlesungswesen auf den Gebieten der Physik, wissenschaftliche Forschung u.a. auch um für die hamburgischen Behörden Gutachten in physikalischen Fragen zu erstellen oder Interessierten fachlichen Rat und Auskunft zu erteilen.
- Oktober 1898
- Umzug in den Neubau für das Physikalische und das Chemische Staatslaboratorium an der Jungiusstraße.
- 1901
- Einrichtung einer amtlichen Prüfungsstelle für elektrische Messgeräte als Abteilung im Physikalischen Staatslaboratorium. Leiter wurde Johannes Wilhelm Classen (1864–1928) (1922 wurde diese Abteilung den Technischen Staatslehranstalten angegliedert.)
- 1902
- Richard Reinhard Emil Schorr (1867–1951) wird Direktor der Hamburger Sternwarte.
- 1903
- Gründung einer Hauptstation für Erdbebenforschung am Physikalischen Staatslaboratorium. Finanziert und geleitet wurde die Erdbebenstation durch den Kaufmann und Privatgelehrten Richard Schütt (1864–1943).
- 1912
- Einweihung des neuen Standorts der Hamburger Sternwarte auf dem Gojenberg in Bergedorf.
- 28. März 1919
- Gründung der Hamburgischen Universität.
- 1919
- Das Physikalische Staatslaboratorium wird umbenannt zum Physikalischen Staatsinstitut und wird Teil der naturwissenschaftlichen Fakultät der neugegründeten Universität. Peter Paul Koch (1879–1945) wird als Direktor berufen und tritt die Nachfolge von Voller an.
- ca. 1920–1930
-
Die Forschung im Physikalischen Staatsinstitut ruhte in dieser Zeit im Wesentlichen auf:
- Fritz Goos (1883–1968): Optische Spektroskopie
- Hans Heinrich Meyer (1894–1978): Röntgenstrukturanalyse
- Walter Gordon (1893–1939): Theoretische Arbeiten zur Wellenmechanik
- Rudolph Leo B. Minkowski (1895–1976): Atomphysik
- 1921
-
Das Hochschulgesetz gibt den schon bestehenden Wissenschaftlichen Anstalten, darunter auch dem Physikalischen Staatsinstitut, die Rechte von Universitätsinstituten.
Ihre Pflichten sind (§ 41):
- die Förderung der Wissenschaften durch eigene Forschung und die Unterstützung von Gelehrten bei deren Forschungen,
- die Unterstützung der Forschungs- und Lehrtätigkeit der Universität,
- die Förderung der Zwecke der Volkshochschule,
- die Förderung der wissenschaftlichen sowie der künstlerischen und der auf wissenschaftlicher Grundlage beruhenden praktischen Interessen der hamburgischen Bevölkerung,
- die Ausführung von wissenschaftlichen Arbeiten und Prüfungen zu praktischen Zwecken,
- die Förderung der Auslands- und Kolonialkunde.
- Die Direktoren der Wissenschaftlichen Anstalten werden zu ordentlichen Professoren der Universität ernannt.
- Gründung des Instituts für Theoretische Physik. Erster Leiter wird Wilhelm Lenz (1888–1957). Seine Mitarbeiter in den Anfangsjahren waren Ernest Ising als Doktorand und Wolfgang Pauli (1900–1958) als Assistent. Später folgte Hans Daniel Jensen (1907–1973).
- 1923
- Gründung des Instituts für Physikalische Chemie. Erster Leiter wird Otto Stern (1888–1969). In Räumen des Physikalischen Staatsinstituts führten Stern und - als Gast - Isaac Isidor Rabi (1898–1988) ihre berühmten Molekularstrahlexperimente durch. Erst 1931 wurde das Institut für Physikalische Chemie in einem eigenen Anbau neben dem Physikalischen Staatsinstitut untergebracht.
- 1925
- Gründung des Instituts für Angewandte Physik. Erster Leiter wird Hans Georg Möller (1882–1967). Hochfrequenztechnik und die technischen Anwendungen der Elektronenröhre standen im Mittelpunkt der Forschung der ersten Zeit.
- 1933–1945
-
Während der nationalsozialistischen Herrschaft erlitt die physikalische Forschung an der Universität Hamburg erhebliche Einbußen durch die erzwungene Emigration der Professoren Gordon, Minkowski und Stern. Hierdurch zerfiel der Kreis um Lenz, der sich mit theoretischer Physik beschäftigt hatte.
1934 wird Paul Harteck (1902–1985) Nachfolger von Stern als Leiter des Instituts für Physikalische Chemie und betreibt experimentelle Kernphysik. Harteck und Jensen beteiligen sich später am deutschen "Uran-Verein" um Heisenberg.
Im Institut für Angewandte Physik wird ab 1939 Kriegsforschung zur Radartechnik durchgeführt.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs brach in Folge von Einberufungen von Studenten und Professoren sowie der teilweisen Zerstörung der Institutsgebäude der Lehr- und Forschungsbetrieb weitgehend zusammen. - 1934
- Das Gesetz über die Neuordnung der Universität wird erlassen und die Universität in Hansische Universität umbenannt. Die auf Selbstverwaltung basierende Universitätsverfassung wurde darin zu Gunsten des „Führerprinzips“ abgeschafft.
- 1935
- Das Institut für Angewandte Physik bezieht eigene Räumlichkeiten in einem Gebäude am Papendamm. Während der Bombenangriffe auf Hamburg im Juli 1943 wurde dieses Gebäude vollständig zerstört. Bis zum Kriegsende wurden die Mitarbeiter des Instituts am Max-Wien-Institut in Bergedorf-Wentorf, das der Reichsstelle für Hochfrequenztechnik angegliedert war, dienstverpflichtet.
- 1942
-
Erlass einer neuen Studien- und Prüfungsordnung für die Ausbildung zum Diplom-Physiker, gültig für das gesamte deutsche Reich. Sie stieß auf einhellige Ablehnung bei den Hamburger Professoren, da man in dieser Zwischenstufe zwischen Forscher und Laborant keine sinnvolle Ausbildungsperspektive erkennen konnte.
Otto Hermann Leopold Heckmann (1901–1983) wird Leiter der Hamburger Sternwarte. - 1945
- Schließung der Hansischen Universität nach der Besetzung Hamburgs durch britische Truppen am Ende des Zweiten Weltkriegs. Wiedereröffnung der Universität unter dem Namen Universität Hamburg im November des Jahres.
- 1947
-
Berufung von Rudolf Fleischmann (1903–2002) als Direktor des Physikalischen Staatsinstituts. Forschungsschwerpunkt wurde in dieser Zeit die Kernphysik, in besonderem Maße auch durch die Berufung von Erich Rudolf Bagge (1912–1996) als Professor. 1950 kam Hugo Neuert (1912–1989) zunächst als Wissenschaftlicher Rat, ab 1958 als ordentlicher Professor hinzu. Herwig Schopper (* 1924), ab 1973 Professor für Physik im Fachbereich, arbeitete damals als Assistent bei Fleischmann.
Ernst Pascual Jordan (1902–1980) wird zunächst Gastprofessor und ab 1952 ordentlicher Professor am Institut für Theoretische Physik. - 1948
- Das Institut für Angewandte Physik bezieht übergangsweise eine Baracke im damaligen botanischen Garten an der Jungiusstraße.
- 1951
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Heinz Raether (1909–1986) übernimmt die Leitung des Instituts für Angewandte Physik. Mit seiner Berufung findet eine Neuorientierung des Instituts statt. Forschungsschwerpunkte sind nun die experimentelle Festkörperphysik und die Gasentladungsphysik.
Die Wiederherstellung und Erweiterung der Institutsgebäude machte in den folgenden Jahrzehnten große Fortschritte: Schon 1953 wird der Neubau des Instituts für Angewandte Physik in der Jungiusstraße 11 fertiggestellt (heutiger Gebäudeteil A). - 1953
- Rudolf Fleischmann folgt einem Ruf an die Universität Erlangen.
- 1956
-
Willibald Jentschke (1911–2002) wird Nachfolger von Fleischmann als Direktor des Physikalischen Staatsinstituts. Ihm gelingt es, im Zuge seiner Berufungsverhandlungen die Errichtung eines 6 GeV Elektronensynchrotrons, des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY, auf dem Gelände eines ehemaligen Flugplatzes in Hamburg-Bahrenfeld zu initiieren. In der Nachbarschaft dieses Großprojektes entsteht der Neubau eines Institutsgebäudes mit einem 3 MeV Van-de-Graaff Generator für kernphysikalische Forschung.
Harry Lehmann (1924–1998) übernimmt als Nachfolger von Lenz den Lehrstuhl für Theoretische Physik. - 1957
- Bagge geht an die Universität Kiel. Seine Professur wird bis 1961 durch Georg Süßmann (* 1928) besetzt.
- 1958
- Das Institut für Angwandte Physik erhält eine Hochspannungshalle zur Aufnahme eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten 1,6 MV Stoßspannungsgenerators zur Untersuchung von Funken bei sehr großen Schlagweiten.
- 1959
-
Teilung und damit faktische Auflösung des Physikalischen Staatsinstituts durch Gründung des I. Instituts für Experimentalphysik im Bereich Jungiusstraße (Leitung: Hugo Neuert) und des II. Instituts für Experimentalphysik auf dem Bahrenfelder Gelände (Leitung: Willibald Jentschke).
Gründung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY. Der Beschleuniger wurde 1964 fertiggestellt.
Am Institut für Angewandte Physik wird die Abteilung für Theoretische Festkörperphysik unter der Leitung von Walter Franz (1911–1992) eingerichtet. - 1960
- Im Zuge des raschen Ausbaus der Forschung in der Hochenergiephysik werden Peter Stähelin (*1924) und Martin Teucher (1921–1978) auf neugeschaffene Professuren in das II. Institut für Experimentalphysik berufen.
- 1961
- In Hamburg-Bahrenfeld ist inzwischen das II. Institut für Theoretische Physik gegründet worden. Einen ersten Lehrstuhl darin erhält Gustav Kramer (* 1932) als Nachfolger von Süßmann.
- 1963
-
Berufung von Werner Döring (* 1911) auf ein neugeschaffenes Ordinariat für Theoretische Physik, das die Theorie des Festkörpers zum Forschungsziel hatte. Zusammen mit Jordan leitete Döring seither bis zu seiner Emeritierung das I. Institut für Theoretische Physik in der Jungiusstraße.
Die Abteilung für Theoretische Festkörperphysik des Instituts für Angewandte Physik wurde zusammen mit der Institutswerkstatt und dem Fortgeschrittenenpraktikum in einem neuen Anbau in der Jungiusstraße 11 untergebracht (Gebäudeteil B). - 1965
- Beginn der Forschung am Elektronenbeschleuniger DESY. Von 1976 bis 1986 wurde DESY als Vorbeschleuniger für der Speicherring PETRA genutzt. Seit 1987 dienten die Synchrotrons DESY II und DESY III als Vorbeschleuniger von Elektronen und Protonen für den Speicherring HERA. Heute wird DESY als Vorbeschleuniger für PETRA III verwendet.
- 1966
-
Rudolf Haag (* 1922) kommt als zweiter ordentlicher Professor an das II. Institut für Theoretische Physik.
Am Institut für Angewandte Physik beginnt die Entwicklung der Forschungsrichtung Grenzflächenphysik. - 1968
- Aufnahme der Hamburger Sternwarte als Institut im Fachbereich Physik der Universität Hamburg.
- 1969
-
Ablösung des Hochschulgesetzes von 1922 durch ein neues Universitätsgesetz: Auflösung der Fakultäten zu Gunsten neu gegründeter Fachbereiche. Die Gliederung des Fachbereichs Physik in – damals sechs – Institute wurde dadurch ebenso festgeschrieben wie die Neuordnung der jeweiligen Institutsleitung durch einen auf Zeit gewählten geschäftsführenden Institutsdirektor und einen Institutsrat als Kontrollorgan. Die sechs Institute des Fachbereichs Physik waren:
- Institut für Angewandte Physik
- I. Institut für Experimentalphysik
- II. Institut für Experimentalphysik
- I. Institut für Theoretische Physik
- II. Institut für Theoretische Physik
- Hamburger Sternwarte
- 1971
-
Erlass einer eigenen Diplomprüfungsordnung für Studierende der Physik an der Universität Hamburg und damit Ablösung der Prüfungsordnung von 1942.
Mit der Berufung von Franz Lanzl ans Institut für Angewandte Physik wurde die Forschungsrichtung Kohärente Optik begründet. - 1974
- Erste Experimente am Elektron-Positron Speicherring DORIS bei DESY, mit dem in den folgenden 18 Jahren wichtige Fragen der Teilchenphysik sowie der Synchrotronstrahlungsphysik untersucht wurden. Seit 1993 wurde DORIS ausschließlich für Experimente mit Synchrotronstrahlung genutzt. Im Herbst 2012 – nach insgesamt 38 erfolgreichen Jahren – wurde der Betrieb von DORIS eingestellt.
- 1975
- Die Berufung von Hans Günter Danielmeyer (* 1936) an das Institut für Angewandte Physik begründet die Forschungsrichtung Festkörperlaser.
- 1976
- Das Institut für Angewandte Physik erhält einen weiteren Anbau in der Jungiusstraße 11 (Gebäudeteil C).
- 1978
-
Inbetriebnahme des Elektron-Positron Speicherrings PETRA bei DESY, mit dem bis 1986 Experimente der Teilchenphysik durchgeführt wurden. Herausragende Entdeckung dieser Experimente war der Nachweis des Gluons, des Trägers der starken Kraft. Von 1987 bis 2007 wurde PETRA als Vorbeschleuniger für den Speicherring HERA sowie als Quelle von Synchrotronstrahlung genutzt. Seit 2009 dient der Speicherring unter dem Namen PETRA III als weltbeste Speicherring-Synchrotronstrahlungsquelle.
Die Berufung von Jörg Peter Kotthaus (* 1944) an das Institut für Angewandte Physik begründet die Forschungsrichtung Halbleiterphysik und Mikrostrukturen. - 1980
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Einweihung des Hamburger Synchrotronstrahlungslabors HASYLAB mit Christof Kunz (* 1936) als erstem Leiter. Es ist ganz der Synchrotronstrahlungsphysik, dem wichtigsten Forschungszweig auf dem Bahrenfelder Gelände neben der Hochenergiephysik, gewidmet.
Die Berufung von Jürgen Kötzler (* 1940) an das Institut für Angewandte Physik begründet die Forschungsrichtung Magnetismus und Tieftemperaturphysik. - 1984
- Reform der Studien- und Prüfungsordnung für das Physik-Diplomstudium.
- 1969–1988
- Das 1969 in Betrieb genommene Isochronzyklotron des I. Instituts für Experimentalphysik hat bis 1988 fast 20 Jahre lang wichtige Beiträge zur experimentellen Kernphysik erbracht. Bedeutenden Anteil daran hatte Hanno Brückmann (1928–1986) mit seinen Untersuchungen über Reaktionen mit wenigen Nukleonen.
- 1988
- Gründung des Instituts für Laser-Physik als siebtes Institut des Fachbereichs.
- 1992
- Anlauf der Experimente am Elektron-Proton Speicherring HERA, der weltweit einzigartige Forschungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Teilchenphysik eröffnet hat. Nach 15 erfolgreichen Jahren wurde der Betrieb von HERA 2007 eingestellt.
- 1994–1997
- Bau der Labors des Mikrostrukturzentrums im Institut für Angewandte Physik.
- 2001
- Zusammenlegung des I. und II. Instituts für Experimentalphysik zum Institut für Experimentalphysik am Standort Bahrenfeld.
- 2002
- Reform der Promotionsordnung des Fachbereichs Physik.
- 2003
- Reform der Studien- und Prüfungsordnung für das Physik-Diplomstudium mit Wirkung zum WS 2004/2005.
- Umzug des Instituts für Laser-Physik an den Standort Bahrenfeld.
- 2005
- Der Fachbereich Physik wird Teil der neugegründeten Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MIN).
- 2007
- Einführung des Studiengangs Bachelor of Science in Physik zum WS 2007/2008. Der Studiengang wurde mit Wirkung zum WS 2012/2013 reformiert.
- 2009
- Einführung der Studiengänge Master of Science in Physik und Bachelor of Science in Nanowissenschaften zum WS 2009/2010. Der Studiengang Bachelor of Science in Nanowissenschaften wurde mit Wirkung zum WS 2014/2015 reformiert.
- 2011
- Gründung des Zentrums für Optische Quantentechnologien ZOQ am Standort Bahrenfeld.
- 2012
- Einführung des Studiengangs Master of Science in Nanowissenschaften zum WS 2012/2013.
- Gründung des Exzellenzclusters CUI – The Hamburg Center for Ultrafast Imaging sowie des Center for Free-Electron Laser Science CFEL am Standort Bahrenfeld. Das CFEL wird in Zusammenarbeit mit DESY und der Max-Planck-Gesellschaft betrieben.
Quellenangaben
Die hier zusammengestellte Zeittafel beruht in wesentlichen Teilen auf folgenden Quellen:
- Alfred Weigert, Hamburger Sternwarte 1833–1983, uni hh Forschung - Wissenschaftsberichte aus der Universität Hamburg XVI/1983, 150 Jahre Hamburger Sternwarte
- Karl Witte, Zur Geschichte des Physikalischen Staatsinstituts und der Physik in Hamburg, uni hh Forschung - Wissenschaftsberichte aus der Universität Hamburg XIX/1985, 100 Jahre Physik in Hamburg
- Werner Legler, 60 Jahre Angewandte Physik in Hamburg, uni hh Forschung - Wissenschaftsberichte aus der Universität Hamburg XIX/1985, 100 Jahre Physik in Hamburg
- Werner Legler, 75 Jahre Institut für Angewandte Physik 1925–2000: Von der Hochfrequenz- zur Mikrostrukturforschung, Universität Hamburg (2000)