Kurzfassung
Am LHC haben Ereignisse mit jets den höchsten Produktionswirkungsquerschnitt. Daher sind jets eines der wichtigsten Objekte zur Kalibration, Rekonstruktion und Identifikation am CMS-Experiment.
In dieser Arbeit wird die Kalibration der Jetenergieskala hinsichtlich der verbliebenen Unterschiede zwischen Daten und Simulation nach aus der Simulation bestimmten Korrekturen gezeigt. Eine Korrektur, bestimmt aus Zweijetereignissen für die Datennahme von 2012 bei $/sqrt{/textrm{s}}=8~/textrm{TeV}$, die vom transversen Impuls und der Pseudorapidität der Jets abhängt, wird vorgestellt.
Weiterhin wird die Eigenschaft von jets dargestellt, als hadronisch zerfallende $/tau$-Leptonen fehlrekonstruiert zu werden. Eine Methode einer näherungsweisen simulationsbasierten Beschreibung dieser Eigenschaft wird im Kontext einer Suche nach Supersymmetrie mit Endzuständen, bei denen es zu einer Fusion von Vektorbosonen kommt, vorgestellt.
At the LHC, the production of jets has the highest cross section out of all processes. Therefore, jets are important objects for calibration, reconstruction and identification at the CMS experiment. In this thesis, the calibration of the jet energy scale with respect to residual differences between data and simulation after simulation-based precalibrations is shown. A correction for the $/sqrt{/textrm{s}}=8~/textrm{TeV}$ run of 2012 depending on jet transverse momentum and pseudorapidity is derived using di-jet final states. Furthermore, the capacity of jets to be misidentified as hadronically decaying $/tau$ leptons is demonstrated. A method for an approximate simulation based description of this property is shown in the context of a search for supersymmetry in vector boson fusion final states.